Soziales und Gesundheit
Mit unserem Antrag im Sozialausschuss wollen wir Armut und ihre Auswirkungen gezielt bekämpfen. Besonders betroffen sind Kinder, Jugendliche und Senioren, das können wir nicht einfach hinnehmen.
Die Situation in der Nähe der alten Hautklinik in Linden muss für suchtkranke und obdachlose Menschen sowie für die Anwohner*innen deutlich verbessert werden. Die Ausweitung von Straßensozialarbeit kann hier viel bewirken.
Nach dem Auslaufen des Sommer Open Airs auf dem Raschplatz legt die Verwaltung nun das Konzept für das Folgeangebot vor. Zu dieser Verwaltungsdrucksache reichen wir einen Änderungsantrag ein, der die langfristige Perspektive des Raschplatzes betont.
Das heute vorgestellte Konzept zur Weiterführung des Raschplatz Open Air bietet die Chance, alle Belange bedarfsgerecht in den Blick zu nehmen und klingt daher vielversprechend.
Sinja Münzberg, Fraktionsvorsitzende, zum TOP Medizinstrategie: Wir stellen uns heute der Verantwortung einen der größten kommunalen Klinikkonzerne Deutschlands fit für die Zukunft zu machen. Und dabei geht es um weitaus mehr als um einzelne Standorte. Die Medizinstrategie ist in erster Linie eine Qualitätsoffensive: sowohl für die Versorgung der Menschen in der Region, als auch für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im KRH. Und beides ist dringend notwendig.
Wir plädieren für eine enge Zusammenarbeit mit den Sozialorganisationen in freier Trägerschaft, um an den bahnhofsnahen Plätzen das Beste für alle zu erreichen.
Michael Rinker stellt heute im Sozialausschuss unsere Haushaltsanträge vor, mit denen wir die vielfältige soziale Infrastruktur Hannovers stärken.
Quartierszentren machen Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtteil möglich. Das wünschen wir uns für alle Bewohner*innen mit dem entsprechenden Bedarf.
Die Förderregularien des Landes für Lüftungsanlagen liegen auch zum Ende der Ferien nicht vor. Die Stadt beschafft nun kurzfristig erste Luftfilter sowie CO² Ampeln und nimmt an einem Modellversuch teil.
Das bestehende Mittagessensangebot an den hannoverschen Schulen bietet eine solide Grundversorgung, allerdings nimmt die Teilnahme der Schüler*innen daran ab. Eine Überarbeitung ist nötig. Ein gesundes, abwechslungsreiches, saisonales, regionales und nachhaltiges Mittagessen ist unser Ziel.